nachhaltige stadt- und umweltplanung

innovativ kompetent interdisziplinär

Unsere Leistungsbereiche

Regional-, Stadt- und Dorfentwicklungsplanung

Städtebauliche Studien und Konzepte

Moderation und Begleitung partizipativer Prozesse

Flächennutzungs- und Bebauungsplanung

Bauleitplanung für erneuerbare Energien

Gestaltungs-, Innen- und Außenbereichssatzungen

Landschaftspflegerische Begleitplanungen

Landschaftsbildanalysen

Umweltprüfungen und Umweltberichte

City-  und Zentrenmanagement

Regionalmanagement

Umsetzungsbegleitung

Freiräumliche Beratung

Unsere Projekte

Am Reibertenröder Weg, Alsfeld

Städtebaulicher Rahmenplan + Checkliste Klimaschutz / Klimaanpassung

Am nordwestlichen Stadtrand der Stadt Alsfeld soll für eine rund 36 ha große Fläche ein städtebaulicher Rahmenplan für die langfristige Siedlungsentwicklung erarbeitet werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Entwicklung eines Wohn- und Naherholungsquartiers gelegt. Unter dieser Prämisse verfolgt der Entwurf das Prinzip der gleichwertigen Entwicklung hochwertiger Freiräume im Zusammenspiel mit der wohnbaulichen Entwicklung. Eine hierzu entwickelte Checkliste für die nachhaltigere Siedlungsentwicklung, stellt die Zielstellungen in den unterschiedlichen Planungsschritten sicher.

Raum: Stadt Alsfeld, Landkreis Vogelsbergkreis
Auftraggeberin: Stadt Alsfeld
Durchführungszeitraum: 02/2023 – 03/2024

Mehrfachbeauftragung mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb, Alhorn

Städtebaulicher Entwurf + Bebauungsplan

In der Ortsmitte der Gemeinde Ahlhorn soll für eine ca. 13 ha große Fläche ein städtebaulicher Rahmenplan für Wohnquartier, Dorfmittelpunkt und Pflegewohnen erstellt werden. Im vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb konnte der Entwurf der planungsgruppe puche überzeugen. Mit einem qualitativ hochwertigen Freiraumangebot sollen neue Qualitäten für die Dorfmitte geschaffen werden. Der städtebauliche Entwurf dient als Grundlage für die weitere Entwicklung.  Im Zuge der Folgebeauftragung betreut und bearbeitet die planungsgruppe puche das Bebauungsplanverfahren.

Raum: Gemeinde Großenkneten – OT Alhorn, Landkreis Oldenburg
Auftraggeberin: Gemeinde Großenkneten
Durchführungszeitraum: laufend

"Grüne Wiese", Wallenhorst

Städtebaulicher Rahmenplan

Das erst in den 1990er Jahren angelegte Zentrum der Gemeinde Wallenhorst endet aktuell auf der nicht nur sprichwörtlich zu verstehenden „Grünen Wiese“. Um der Fußgängerzone einen baulichen Abschluss zu verleihen und das Angebot zu arrondieren, wurde basierend auf einem ersten Workshop zur Ausgestaltung dieses Bereiches ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt. Mit Hilfe des Rahmenplanes, werden aktuell die nächsten Schritte im Zuge eines Investorenwettbewerbes durchgeführt.

Raum: Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück
Auftraggeberin: Gemeinde Wallenhorst
Durchführungszeitraum: 02/2021 – 12/2021

Wohngebiet "Ehemalige Gärtnerei", Moringen

Städtebaulicher Entwurf + Bebauungsplan

Für das Areal der ehemaligen Gärtnerei Bergmann am südwestlichen Ortsrand der Stadt Moringen war es das Ziel, ein neues Wohngebiet für Ein- und Mehrfamilienhäuser zu schaffen. Mit dem Wohngebiet wurde der Bedarf im Stadtgebiet an Wohnbaugrundstücken in räumlicher Nähe zu Infrastruktureinrichtungen abgedeckt. Im Rahmen des Planungsprozesses wurde ein städtebaulicher Entwurf und der entsprechende Bebauungsplan aufgestellt. Da die Bebauungsplanaufstellung im beschleunigten Verfahren gem. § 13b BauGB aufgestellt wurde, erfolgte gleichzeitig die Berichtigung des Flächennutzungsplanes.

Raum: Stadt Moringen, Landkreis Northeim
Auftraggeber: privater Investor
Durchführungszeitraum: 08/2019 – 06/2021

Werbeanlagensatzung, Bevern

Werbeanlagensatzung

Für die Wahrung des Ortskerns und der historisch bedeutenden Architektur wurde für den Ortsteil Bevern eine Werbeanlagensatzung aufgestellt. Die Werbeanlagensatzung soll dazu beitragen, dass der Charakter des Ortskerns von Bevern in seiner weitgehend noch bestehenden regionaltypischen Ausprägung einer harmonisch gewachsenen Gemeinde im Herzen des Weserberglandes erhalten und angemessen weiterentwickelt wird. Die Werbeanlagensatzung wurde als örtliche Bauvorschrift gemäß § 84 NBauO aufgestellt.

Raum: Flecken Bevern – OT Bevern, Landkreis Holzminden
Auftraggeber: Flecken Bevern
Durchführungszeitraum: 11/2020 – 10/2021

Netto Lebensmittelmarkt, Harste

Bebauungsplan + Änderung Flächennutzungsplan

Am südlichen Ortsrand von Harste im Flecken Bovenden wurde ein Netto-Discountmarkt für die wohnungsnahe Versorgung mit Lebensmitteln des täglichen Bedarfs realisiert. Da sich das Plangebiet im planungsrechtlichen Außenbereich nach § 35 BauGB befand, erfolgte die Aufstellung eines Bebauungsplanes und die Änderung des Flächennutzungsplanes.

Raum: Flecken Bovenden – OT Harste, Landkreis Göttingen
Auftraggeber: Flecken Bovenden
Durchführungszeitraum: 07/2020 – 21/2021

MAI, Kernstadt Dransfeld

Management zur Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen

Für die Kernstadt Dransfeld wurde vor dem Hintergrund der Innenentwicklung und einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung ein Management zur Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen (MAI) durchgeführt. Im Zuge der Untersuchung wurden die vorhandenen Flächenpotenziale erfasst und bewertet. Das MAI dient der Sichtbarmachung und anschließenden strategischen Nutzung der vorhandenen innerstädtischen Potenzialflächen. Damit wird eine nachhaltige Siedlungsentwicklung gesteuert, in der insbesondere auf Neuausweisungen von zusätzlichen Flächen verzichtet werden soll. Hiermit wurde ein Instrument für die weitere städtebauliche Entwicklung etabliert, mit welchem eine argumentative Grundlage für zukünftige Entscheidungen pro oder contra einer Flächenentwicklung geschaffen wird.

Raum: Stadt Dransfeld, Landkreis Göttingen
Auftraggeberin: Stadt Dransfeld
Durchführungszeitraum: 10/2020 – 04/2021

Photovoltaikanlagen, Deiderode

Bebauungsplan + Änderung Flächennutzungsplan

Vor dem Hintergrund des beschlossenen Ausstiegs aus der Atomenergie, der Energiewende in Deutschland und den Auswirkungen des Klimawandels soll deutschlandweit der Ausbau der regenerativen Energiequellen verstärkt werden. In diesem Zusammenhang beabsichtigten die Stadtwerke Göttingen zwischen der Deponie Deiderode und der Autobahn A 38 auf einer Fläche von ca. 36 ha den Bau von Photovoltaikanlagen. Im Rahmen der Bauleitplanung wurden Bebauungspläne aufgestellt und die entsprechenden Flächennutzungspläne der Gemeinden Friedland und Rosdorf geändert. Es wurden sowohl auf der vorbereitenden als auch auf der verbindlichen Bauleitplanebene Sonstige Sondergebiete mit der Zweckbestimmung Photovoltaikanlagen festgesetzt.

Raum: Gemeinde Rosdorf + Gemeinde Friedland, Landkreis Göttingen
Auftraggeberin: Stadtwerke Göttingen
Durchführungszeitraum: 12/2021 – 03/2023

Machbarkeitsstudie Burgbergkomplex, Katlenburg-Lindau

Machbarkeitsstudie + Wirkungskonzept

Die Gemeinde Katlenburg-Lindau hat im Rahmen des EU-Förderprogramms „Perspektive Innenstadt“ einen Ideenwettbewerb zur Nachnutzung der Katlenburg in Südniedersachsen ausgeschrieben. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erstellung einer Machbarkeitsstudie inkl. Wirkungs- und Nutzungskonzept. Das Denkmalensemble, eine ehemalige Burg- und Klosteranlage von landes-geschichtlicher Bedeutung, stellt ein wichtiges touristisches Ausflugsziel dar, das erhalten, ausgebaut und aufgewertet werden soll. Die Idee ist eine Akademie für angewandte Lehre und Management im Handwerk des Baugewerbes sowie im Gastgewerbe. Das Motto lautet „Handwerk trifft Katlenburg“ mit Ausbildungs-schwerpunkten auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Digitalisierung.

Raum: Gemeinde Katlenburg-Lindau, Landkreis Northeim
Auftraggeberin: Gemeinde Katlenburg-Lindau
Durchführungszeitraum: 02/2023

Nachverdichtung "Bernhard-Rehkopf-Straße, Isernhagen

Städtebaulicher Entwurf

Die innerörtliche Entwicklungsfläche in der Ortschaft Altwarmbüchen zwischen Bernhard-Rehkopf-Straße Straße und Hannoversche Straße umfasst ca. 2,1 ha und ist Standort verschiedener sozialer Infrastruktureinrichtungen. Da insbesondere in der näheren Zukunft wesentliche Umstrukturierungs-maßnahmen mit Umsiedlung der Grundschule Altwarmbüchen und des Hallenbades stattfinden, soll eine Neuausrichtung der zentrumsnahen Flächen erfolgen. Ziel ist die Schaffung eines ausgewogenen, bedarfsorientierten Angebotes unterschiedlicher Wohnformen. Dabei wird in zwei Varianten mit unterschiedlicher, städtebaulicher Dichte gearbeitet. Die Entwürfe dienen als erste Konzeptskizzen für die weitere Entwicklung.

Raum: Gemeinde Isernhagen, Region Hannover
Auftraggeberin: Gemeinde Isernhagen
Durchführungszeitraum: 02/2021 – 12/2021

Nachnutzung Kornhausareal in Duderstadt - Neubau LIDL und Kreisel

Bebauungsplan + Berichtigung Flächennutzungsplan

Die Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG bereitet derzeit die Umsiedlung und Erweiterung des Duderstädter Lidl-Marktes auf das ehemalige Kornhausareal in dir Industriestraße vor. Dazu wurde ein Bebauungsplan aufgestellt und der Flächennutzungsplan der Stadt Duderstadt berichtigt. Die Betriebsgebäude der Raiffeisen wurden inzwischen abgerissen und die Nachnutzung entsprechend vorbereitet. Des Weiteren soll die Zufahrtssituation von der Industriestraße im Bereich des Knotens mit der Straße Zur Feilenfabrik neu geordnet werden. Dazu ist die Anlage eines vierarmigen Kreisverkehrsplatzes mit verschiedenen Querungsstellen für Fußgänger vorgesehen. Insgesamt wurden ein Sondergebiet für großflächige Einzelhandelsbetriebe sowie ein Straßenverkehrsfläche für den Kreisverkehrsplatz festgesetzt.

Raum: Stadt Duderstadt, Landkreis Göttingen
Auftraggeberin: Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG
Durchführungszeitraum: 03/2020 – 12/2021

Neubau Grundschule, Diemarden

Bebauungsplan + Änderung Flächennutzungsplan

Die Gemeinde Gleichen verfolgt das Ziel am südwestlichen Ortsrand von Diemarden, auf einer Fläche südlich der bestehenden Turnhalle, eine neue Grundschule zu errichten. Da sich das Plangebiet im planungsrechtlichen Außenbereich nach § 35 BauGB befand, erfolgte die Aufstellung eines Bebauungsplanes und die Änderung des Flächennutzungsplanes. Im Bebauungsplan wurde eine Fläche für den Gemeinbedarf mit der Zweckbestimmung Schule festgesetzt. Außerdem sieht der Bebauungsplan eine Fläche für ein Regenrückhaltebecken sowie die notwendigen Verkehrsflächen zur Erschließung der Grundschule vor. Der Schulneubau ist erforderlich, da das bestehende Schulgebäude in der Schulstraße für die wachsenden Schülerzahlen nicht mehr ausreicht und eine Erweiterung des Bestandsgebäudes nicht möglich ist. Inzwischen laufen die Antragsverfahren für die Baumaßnahme. Die Fertigstellung der Grundschule ist für 2025 vorgesehen.

Raum: Gemeinde Gleichen – OT Diemarden, Landkreis Göttingen
Auftraggeberin: Gemeinde Gleichen
Durchführungszeitraum: 02/2021 – 07/2023

Integrierte Entwicklungsstrategie (IES) - LAG Aktivregion Wagrien-Fehmarn e.V.

zur Bewerbung als AktivRegion für die ELER-Förderperiode 2023-2027 

Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) der AktivRegion Wagrien-Fehmarn e.V. hat für die ELER-Förderperiode 2023–2027 in Schleswig-Holstein eine integrierte Entwicklungsstrategie (IES) aufgestellt. Dabei war die aktive Einbeziehung der lokalen Bevölkerung sowie privater und öffentlicher Akteur:innen zentral. Das Projekt wurde vom Regionalmanagement der AktivRegion koordiniert und die Planungsgruppe Puche übernahm die Erarbeitung der IES sowie die methodische Projektbegleitung. Grundlage der IES ist eine SWOT-Analyse, anhand derer Handlungsbedarfe, Entwicklungspotenziale und regionale Kernthemen abgeleitet wurden. Außerdem wurden Querschnittsthemen identifiziert und ein Zielsystem zur Präzisierung der Kernthemen erarbeitet. Ein Aktionsplan mit ersten Projektideen und antragsreifen Vorhaben wurde ebenfalls aufgestellt. Inzwischen ist die neue Förderperiode angelaufen und erste Projekte werden umgesetzt.

Raum: AktivRegion Wagrien-Fehmarn, Kreis Ostholstein, Schleswig Holstein
Auftraggeberin: LAG AktivRegion Wagrien-Fehmarn e.V.
Durchführungszeitraum: 11/2021 – 01/2023

Zentrenmanagement "Gronau (Leine) Bewegt!"

Zentrenmanagement – Städtebauförderung „Lebendige Zentren“ 

Seit dem Jahr 2015 befindet sich die Stadt Gronau mit dem Sanierungsgebiet „Gronau Innenstadt“ im Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“. Neben der Aufwertung des öffentlichen Raums verfolgt die Stadt Gronau insbesondere Maßnahmen zum Erhalt und zur Entwicklung der innerstädtischen Wirtschaftsbetriebe. Diese Aufgabe wird seit 2018 federführend vom Zentrenmanagement wahrgenommen.
Mittlerweile ist ein Großteil der öffentlichen Sanierungsmaßnahmen umgesetzt. Das Zentrenmanagement hat im Zuge dieses Prozesses die Innenstadtakteur*innen begleitet und im Laufe der Zeit weitere verschiedene Anspracheformate, z.B. in Form eines Sanierungsstammtisches entwickelt. Auch die Konkretisierung der Sanierungsmaßnahmen wurden in Form eines städtebaulichen Masterplanes für die Gesamtmaßnahme durch das Zentrenmanagement bearbeitet.

Raum: Gronau (Leine) – Innenstadt
Auftraggeberin: Stadt Gronau (Leine)
Durchführungszeitraum: laufend

Innenentwicklungsmanagement Landkreis Northeim

Erarbeitung eines kreisweiten Innenentwicklungskatasters im Rahmen des Bundesprogramms BMWSB „Region Gestalten“ 

Als eine der zentralen regionalspezifischen Herausforderungen wurde im Landkreis Northeim die Innenentwicklung identifiziert. Erarbeitet wurde ein strategisches regionales Entwicklungskonzept (SREK) mit der Fokussierung und Konzentration auf innovative, regionsspezifische Lösungsansätze für eine Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen. Als Perspektive aus dem Prozess gehen die Etablierung eines kreisweiten Innenentwicklungsmanagements und sowie Leuchtturmprojekten als Ankerpunkte der regionalen Entwicklung hervor. Für diese beiden Bestandteile wurden die Innenentwicklungspotenzialen in allen Ortslagen in einem GIS-basierten Potenzialkataster identifiziert und bewertet. Leuchtturmprojekte wurden als innerörtliche (Brach-)Flächen identifiziert und mit einer städtebaulich-freiräumlichen Konzeptskizze hinterlegt, um eine Umsetzung vorzubereiten.

Raum: Landkreis Northeim
Auftraggeber: Landkreis Northeim
Durchführungszeitraum: laufend

LBP Windenergie

Landschaftspflegerischer Begleitplan 

Der Ausbau der erneuerbaren Energien soll durch die Energiewende weiter vorangetrieben werden. Für den Bau, die Aufstockung oder die Erneuerung von Windenergieanlagen sowie ganzer Windparks werden landschaftspflegerische Begleitpläne (LBP) erforderlich. In diesem Projekt wurde ein bereits vorhandener Windpark um eine weitere Windenergieanlage (WEA) ergänzt. Vorhandene Feldwirtschaftswege konnten für die Planung genutzt werden bzw. mussten teilweise für neue Überschwenkbereiche temporär aufgeschüttet werden. Die Auswirkungen des Vorhabens auf Natur und Landschaft werden durch einen LBP ermittelt sowie geeignete Kompensationsmaßnahmen festgelegt. Anders als üblich können bei Windenergievorhaben Ersatzgeldzahlungen erfolgen, um die negativen Auswirkungen auf die beeinträchtigten Schutzgüter auszugleichen. Der LBP beinhaltet neben einem Textteil auch einen Bestand- und Konfliktplan sowie einen Maßnahmenplan.

Raum: Landkreis Göttingen
Durchführungszeitraum: laufend

LBP Verkehrswege

Landschaftspflegerischer Begleitplan 

Für den Neu- bzw. Umbau von Verkehrswegen werden landschaftspflegerische Begleitpläne (LBP) erforderlich. In diesem Projekt wurde eine bereits bestehende Ortsdurchfahrt neu geplant. Trotz der bereits bestehenden Verkehrsflächen müssen auch hier durch einen LBP die Auswirkungen des Vorhabens auf Natur und Landschaft ermittelt und geeignete Maßnahmen zur Minimierung, Vermeidung und Kompensation festgelegt werden.  Je nach Bedarf werden die LBP mit Gutachten, wie z.B. artenschutzrechtlichen Fachbeiträgen, Immissionsgutachten oder hydraulischen Gutachten ergänzt. Dies dient zur besseren Klärung der Auswirkungen auf Natur und Landschaft. Neben dem Textteil umfasst der landschaftspflegerische Begleitplan auch einen Bestand- und Konfliktplan sowie einen Maßnahmenplan. In diesen werden die ermittelten Konfliktbereiche aufgezeigt und angedachte Maßnahmen verortet.

Raum: Landkreis Northeim
Durchführungszeitraum: laufend

LP Flecken Bovenden

Landschaftsplan 

Der Flecken Bovenden hat zur künftigen umweltgerechten Weiterentwicklung des Fleckens einen Landschaftsplan aufgestellt. Aufgabe des Landschaftsplanes ist es, entsprechend der örtlichen Verhältnisse als Grundlage für die Verwirklichung der Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege auf kommunaler Ebene zu dienen. Besonderes Augenmerk wurde auch auf kommunale Biotopverbundsysteme und die Stärkung der biologischen Vielfalt gelegt. Abgesehen von den Aspekten Naturschutz, Freiraum und Siedlung wurde bei der Erstellung des LP Wert darauf gelegt, auch die Belange des Menschen (Freizeit, Erholung, Aufenthaltsqualität etc. mit in die Planung einfließen zu lassen, um ein harmonisches Miteinander zu gewährleisten. Der LP dient als naturschutzfachliches Gutachten für die Bauleitplanung, als Handbuch für die fachinteressierte Bevölkerung und letztendlich für die Vorbereitung konkreter Maßnahmen.

Raum: Flecken Bovenden, Landkreis Göttingen
Durchführungszeitraum: 2019 – 2022
Auftraggeber: Flecken Bovenden

Unsere Qualitäten

Unser Team

Dirk Puche

Geschäftsführung
Stadtplaner, Architekt
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Wolfgang Pehle
Wolfgang Pehle
Nora Buhl

Stadtplanerin
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Thomas Fatscher

Dipl.-Geograph
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Mathias Flörke
Mathias Flörke

Stadtplaner
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Raphael Bachmann
Raphael Bachmann

M. Sc. Stadt- und Raumplanung
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Jeremia Gessner

M. Sc. Stadt- und Raumplanung
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Annika Beushausen Planungsgruppe puche gmbh
Annika Beushausen

M. Sc. Stadt- und Raumplanung
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Bianka von Roden
Bianka Fahrenholz

M. A. Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung
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Scarlette Brudniok

M. Sc. Forstwissenschaften und Waldökologie
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Elke Wirthwein

Backoffice/
Technische Zeichnerin

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Cornelia Schwarz

Backoffice/Sekretariat
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Wolfgang Pehle
Iris Eberhardt

Backoffice/Sekretariat
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Bibi und Homer

Herzlichkeitsbeauftragte und Entschleunigungscoaches